Zebrafink
Der Zebrafink erreicht eine Körperlänge von gut zehn cm sowie ein Gewicht von zehn bis zwölf Gramm. Die australische Unterart erreicht eine Körperlänge von elf cm. Die Geschlechter weisen einen deutlichen Geschlechtsdismorphismus auf. Markantes Mermal beim Männchen sind die zebraartigen Querstreifen auf der Brust und im Kehlbereich. Auch der recht große orangefarbene Wangenfleck ist nur beim Männchen vorhanden. Insgesamt ist das Gefieder beider Geschlechter überwiegend graubraun gefärbt. Unter den Augen sind je ein weißer und ein schwarzer senkrechter Streifen zu erkennen. Der Schwanz ist überwiegend schwarz. Der kurze aber kräftige Schnabel sowie die Füße sind rötlich gefärbt. Bei den Füßen zeigen drei Zehen nach vorne, eine Zehe zeigt nach hinten.
Zebrafinken können bei Wassermangel längere Zeit ohne Wasser auskommen. Sie sind in der Lage, die Funktion der Nieren auf ein Minimum zu reduzieren. Dadurch wird der Wasserverlust durch die Nierenfunktion drastisch reduziert. Zebrafinken sind gesellige Vögel, die in Schwärmen von bis zu 100 Individuen leben. Die soziale Interaktion drückt sich unter anderem durch gegenseitige Gefiederpflege aus. Hier durch wird die sozialen Bande untereinander gestärkt.
Quelle: tierdoku.com/index.php?title=Zebrafink
Diamanttaube
Die Diamanttaube ist einer der kleinsten Vertreter der Tauben und erreicht lediglich eine Körperlänge von 18 bis 20 cm sowie ein Gewicht von gut 40 Gramm. Die Geschlechter weisen eine annähernd identische Färbung auf. Die Grundfärbung ist ein blaugrau, daß beim Weibchen in der Rückengegend in ein leichtes Braun übergehen kann. Das Gefieder ist mit einer Vielzahl von kleinen weißen Pünktchen überzogen. Der kleine Kopf ist von rundlicher Form, der Schnabel ist länglich und schmal. Er weist eine gräuliche Färbung auf, die zur Schnabelwurzel deutlich heller wird. Markantes Merkmal der Diamanttaube ist die rötliche unbefiederte Haut rund um die Augen, die beim Männchen etwas breiter und intensiver ausfällt. Die Extremitäten sind blassrosa. Diamanttauben treten in Gefangenschaft auch in zimtbraun und weiß auf.
Die tagaktiven Tauben sind schnelle und gewandte Flieger, die trotz alledem überwiegend auf dem Boden leben und dort auch nach Nahrung suchen. Sie leben in Gruppen von bis zu 40 Tieren, die auch gemeinsam auf die Nahrungssuche gehen. Während der heißen Tageszeit sieht man sie regelmäßig im Sand beim Staubbaden. Die Diamanttaube ist heute in ihrer Art noch nicht bedroht.
Quelle: tierdoku.com/index.php?title=Diamanttaube
Die Japanische Legewachtel
Die Japanische Legewachtel wird seit über 700 Jahren von den Menschen als Ziervogel gehalten.
Die Menschen sind schon seit mehreren hundert Jahren von den Wachteln fasziniert. Dadurch sind aus den vielen Wachtelarten aus der Natur, noch mehr Wachtelarten gezüchtet worden. Von diesen vielen Wachtelarten sind dann noch durch Selektion viele Farbvarianten entstanden.
All diese Wachtelarten auf dieser Website vorzustellen, würde wohl den Rahmen dieser Website sprengen. Ich möchte mich daher auf die wohl bekannteste Wachtelart, die Japanische Legewachtel konzentrieren und im Folgenden die Farbformen dieser Wachtelart vorstellen.
Bereits seit 1900 liegt das Augenmerk auf der kommerziellen Produktion von Wachteleier. Dieses Ziel wurde mit einer Legeleistung von 300-330 Wachteleier pro Wachtel und Jahr wohl sehr gut erreicht. Seit dieser Zeit begann man auch damit, verschiedene Farbenschläge dieser Wachtelart zu erzüchten.
Ein anderes Zuchtziel war die Fleischproduktion. Man hat es geschafft, aus der Wildform der Wachteln die heutigen Lege- und Mastwachteln mit einem Gewicht von 300-500g zu erzüchten.
In den letzten Jahren ist aber zu beobachten, dass die Wachtelart der Japanischen Legewachtel bei vielen privaten Züchtern, als Ziervögel, Einzug in die Volieren hält. Das Schlachtgewicht und die Eianzahl verlieren an Bedeutung. Diese Wachtelart mit ihren vielen Farbvarianten begeistert, durch ihre Zutraulichkeit und ihrem interessanten Verhalten, jeden Geflügelzüchter. Die Haltung dieser Wachtelart ist auch bei beschränkten Platzverhältnissen möglich. Die Wachteleier sind meist nicht mehr Ziel der Haltung, sondern eher positiver Nebeneffekt.
Quelle: https://wachtelaufzucht.wordpress.com/beschreibung-der-wachtelarten-und-deren-halt...