Zwerg-Australorps

 

 

 

 

Zuchtidee:

 

 

Ein schnellwüchsiges, frühreifes Zwiehuhn mit vorzüglicher Legeleistung, beste Fleischqualität. Voll-mittelschweres, ruhiges, dabei emsiges Wirtschaftshuhn mit entsprechendem, kräftigem Körperbau.

Gewicht:
Hahn: 3-3,5 kg
Henne: 2-2,5 kg

 

Eizahl: ca. 230 pro Jahr

 

Geschichte:
Sie stammen von den schwarzen Orpington aus England und kamen
1950/51 auf verschiedenen Wegen nach Deutschland. Zum größten Teil über Amerika, Holland, England und Südafrika.

 

Seit langem züchte ich ausser Rassekaninchen auch Rasse- geflügel. Als ich meine Geflügelzucht begann, fing ich mit Deutschen Reichshühnern, New Hampshire und Bielefelder Kennhühnern an. Diese Rassen haben mir jedoch  auf Dauer nicht so gefallen, ich wollte immer noch andere Tiere bzw. Rassen züchten und halten. So kam ich dann auf die Zwerg-Australorps.

 

Damals musste ich meinen Hühner- und Taubenstall ganz neu bauen. Während meiner Anfangszeit in der Geflügelzucht hatte ich mal auf die Schnelle eine Hütte nur auf den Erdboden gestellt. So etwas geht natürlich auf Dauer nicht.

 

So ließ ich einen Minibagger kommen, es wurde alles an Stallungen und Folieren weggerissen und ein Grundfest ausgebaggert. Dann wurde eine Decke betoniert, der Stall wurde auf eine Höhe von 50 cm gemauert und dann mit Holz weiter erstellt. Im Anschluss an den Hühnerstall auf der rechten Seite habe ich einen Scharraum, im Anschluß an den Taubenstall links eine Voliere errichtet. In der Mitte des gemauerten Stalls befinden sich Regale für Geflügelbedarf, die Futtertonnen und ein wenig Werkzeug.

 

Das gesamte Werk erreichte eine Länge von 11 Metern. Um den Scharraum und die Voliere wurden Betonwandln gesetzt und die gesamten 11 Meter wurden mit einem Trapezblechdach abgedeckt so dass alles sehr trocken untergebracht ist. Das ganze habe ich direkt beim Nachbarn an das Nebengebäude angebaut - eine Supersache. Anfangs stand die Voliere dann noch über das Nebengebäude des Nachbarn hinaus so dass es bei windigem Regenwetter dann schon mal nass und dreckig in der Voliere wurde. Als mich dann eines Tages mein Nachbar fragte, ob er an das Nebengebäude direkt an die Grundstücksgrenze eine Hütte bauen darf sagte ich ihm, dass er sogar das Nebengebäude verlängern kann, das käme mir sogar sehr recht.

 

Er war darüber auch sehr erfreut denn er hatte auch schon den Gedanken an die Gebäudeverlängerung, er wollte mich aber nicht fragen. Jetzt steht das Nebengebäude und auch in der Voliere ist es trocken und sauber.

 

Momentan habe ich keine Tauben, aber meine Tauben hatten immer Freiflug. So bekamen sie Sonne und Regen immer mit und das hat ihnen gut getan. Meine Hühner können immer in den Scharraum und wenn das Gras wieder wächst dürfen sie auch stundenweise in den angebauten Freilauf.